Rheingaustraße 85b | Haus 8 | 65203 Wiesbaden
Haltestelle der Linie 9: Chem. Fabrik Kreussler
Es begrüßen Sie die KünstlerInnen
Roman Mikos, Anna Bieler, Mike Wosnitzka, Patricia Sant`Ana Scheld und Bernd Schneider in Ihren Ateliers.
Sollten Sie Interesse an einem Besuch unserer Ateliers an diesem Tag haben und bisher keine
Einladung erhalten haben, freuen wir uns über Ihre Anmeldung.
Nutzen Sie zu diesem Zweck bitte die Kontaktmöglichkeit auf dieser Internetseite und Sie erhalten eine Einladung.
Figuration und Abstraktion
Mein künstlerisches Verfahren stützt sich auf zwei unterschiedliche Vorgehensweisen.
Figuration und Abstraktion. Mit figurativen Motiven möchte ich die Gefühle des Betrachters ansprechen. Abstraktion
stattdessen soll die Phantasie, Vorstellungskraft und Kreativität bei ihm anregen.
Gesellschaftlich relevante Themen wie die Gleichberechtigung, Toleranz oder Flucht werden in eine Bildsprache umgesetzt. Ich versuche die
aktuellen Themen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sie neu auf der Leinwand zu interpretieren.
Emotionales Erleben als Grundlage jeden Erlebens
Betrachtet man Mike Wosnitzkas Werk als einen einzigen Zyklus, so wird deutlich, wie der Maler über Jahre hinweg, von seiner klassischen künstlerischen Ausbildung in jungen Jahren ausgehend bis in die Gegenwart hinein, seinen ganz eigenen Ausdruck gefunden hat und durch die Kunst eine Verbindung zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Themen herstellt. Der Künstler nimmt in seinen Bildern stets Stellung zu den existenziellen Fragen des Menschseins, mit den emotionalen Aspekten im Fokus. Emotionales Erleben als Grundlage jeden Erlebens.
Patricia Sant´Ana Scheld ist Künstlerin, Kulturkuratorium, Geschichtenerzählerin und Buchillustratorin. Seit sechs Jahren hat sie ihr Atelier IllustraLabor in Wiesbaden, Deutschland, und es ist ein Zentrum der Begegnungen und der vielfältigen Aktivitäten, denen sie sich widmet.
Seit zehn Jahren leitet sie jeden Donnerstag im Museum Wiesbaden einen Kunstclub für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, in dem die Jugendlichen die Ausstellungen des Museums kennenlernen und viele Techniken ausprobieren und ganz entspannt gestalten können. Sie ist auch für die Kunst und Design AG seit neun Jahren an der Leibnizschule zuständig.
Serielles als Kunst
Zugegeben, mache Kunst, weil ich gern zeichne, male, schreibe und das am liebsten gleichzeitig.
Zur Vorbereitung zeichne und schreibe ich ständig, in Skizzen-Bücher oder auch Bierdeckel, in Kneipen, Cafés, Campingplätzen oder sonst wo. Meist „Ein-Bild Comics“ mit einer figürlichen Zeichnung und einem Text. Später auch seriell ganze Blätter voll, bis dickste Bücher voll sind. Während dieser Anfangsjahre entstehen parallel absurde Kurzgeschichten und Theaterstücke.
Es entstehen erste Arbeiten auf Leinwände. Hintergrund ist, dass mich poetische Bildtitel, wie die von Max Ernst oder Paul Klee gefallen. Für mich gehört, geschriebene Poesie ins Bild und nicht darunter.